Das größte Glück hab ich versäumt,
vom besten Plan nur der Gedanke blieb,
der schönste Traum blieb ungeträumt,
das klügste Wort ich niemals schrieb,
Mein hehres Ziel bleibt unerreicht.
Doch was als Fazit tief im Herz mir liegt,
auch wenn es nie zum Größten hat gereicht:
Ich hab das Leben - und es mich - geliebt.
© Willi Grigor, 2017
Reflexionen und Gedanken
Kommentare
Gern bleibt das Leben relativ -
Fern bleibt ihm der Superlativ ...
LG Axel
Weise Worte, Axel.
LG
Willi
Mensch, Willi, was hast Du für ein Glück gehabt! Allein schon mit Gulan. Es sei Dir von Herzen gegönnt.
Liebe Grüße,
Annelie
Ja, Du hast recht, Annelie, ich hatte Glück.
In "jenem Mai" 1970 kam es zu mir.
Liebe Grüße
Willi
"Ich hab das Leben - und es mich - geliebt" Wie schön, dass Du das sagen kannst, lieber Willi. Es müssen nicht immer die großen Ziele erreicht werden. Ich glaube, die Hauptsach ist, dass wir uns hineingeben, in dieses Leben.
Liebe Grüße, Susanna
Danke für diesen Kommentar, Susanna.
Ich habe die beiden Gedichte "Fazit" und "Sternchen im Lichtglanz" bewusst gleichzeitig eingestellt. Sie gehören zusammen.
Meine Antwort zu Deinem Kommentar zu letzterem passt deshalb auch hier.
"..hineingeben, in dieses Leben" sind bedeutende Worte von Dir.
LG
Willi