Als ihre Gedanken
noch heller, schneller,
zärtlicher, wilder,
die Augen wacher,
die Haare länger,
die Nächte kürzer
waren,
als sie wenig wusste,
aber viel ahnte,
als die Zeit mit ihm war,
die Aufregung,
das Verstohlene,
das Verbotene,
nur sie und er, er und sie,
untrennbar
miteinander verbunden,
ineinander verflochten,
in Augenblicken versunken,
Magie der ersten Berührung,
Klänge in den Adern,
neue Farben im Abendlicht,
fremder Daumen
strich sanft
über Nasenrücken,
erster scheuer Kuss,
Hand in Hand,
wenn es niemand sah,
für immer und ewig,
ganz heimlich
und scheu noch sich lieben,
sich nicht trauen, zu sagen,
Gänsehaut, hungrig, durstig,
nach mehr,
Elvistolle, doch schöner als der,
so verwegen und stark,
Rock ’n’ Roll mit Überwurf,
Petticoat blitzte,
damals dachte sie,
das mit ihm ist so gut,
das kennt sonst keiner,
ist verboten,
den wollte sie
für immer behalten.
Tief einatmen,
Luft einhalten,
nie mehr ausatmen,
Welt anhalten,
das war
siebter Himmel,
was sonst.
Danach kam noch mehr,
es zählte indes weniger.
Es ist noch ganz bei ihr,
das mit ihm vor langer Zeit.