Die EIFEL

Bild zeigt Jürgen Wagner
von Jürgen Wagner

Die ‚Eifel‘ galt als rau und kalt,
einstmals verarmt und ländlich halt
Ein ‚Eifler‘ wollte keiner sein
Doch heute findet’s jeder fein

Der Ruhm des Landes ist die Natur,
die Kraft der Erde Schönheit pur
Zwölf Augen tiefblau, die sehen dich an
und ziehen dich sanft in ihren Bann

Wo einst die Erde sich glühend auftat
mit Temperaturen von 1000 Grad,
wo Rauch und Schwefel in den Lüften hing
und alles Leben im Nu verging,

da ist heut‘ ein Friede und ein Erblüh’n
Die Wälder sind weit, die Auen grün
Die Seen sind frisch, die Quellen klar:
hier wird das Leben wieder wahr

Die Erde schenkt allen von ihrer Kraft
Hier kommt man zur Ruhe unzweifelhaft
Hier bin ich Teil der großen Natur,
vergesse die Zeit und meine Uhr

2020

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Text, Musik und Gestaltung: Jürgen Wagner
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