Lass sie verschwinden.
Jag sie mit Lichtgeschwindigkeit
von dannen.
Lass sie bei Null enden
am Rande des Unvorstellbaren.
Jetzt! Jetzt!
Denn jetzt steht sie still.
Ist nicht fassbar,
nicht messbar,
nicht real.
Wickel sie auf,
wickel sie ab
im Nirwana der Tachyonen.
Doch auf der Traumebene
aller Völker zeigt sie
Trauer und Zerfall.
Die Zeit.
Kommentare
Hier ist/war die Zeit
Gut investiert. Gescheit!
LG Axel
Danke für dieses tolle Gedicht über das Mysterium Zeit. Viele Grüße, Johanna
Ein wahrer Lichtblick.
LG
Willi
Werde die Zeit nutzen und mich für die tollen Kommentare bei Axel, Johanna, LG. Waldeck und Willi bedanken. Freut mich so sehr!
LG Monika
Und ein fettes Merci für die Klicks von Axel, Marie, Johanna, JW Waldeck, Michael und Alfred K.. Schwelg...
Nur durch Trauer und Zerfall
gibt's die Zeit im Weltenall.
Ohne Zeit gäb's kein Vergehen
und alles würde stillestehen.
Hallo noe, sorry, dass ich erst jetzt Deinen Kommentar, Dein so lebenskluges Gedicht entdeckt habe. Danke, dass Du Deine Zeit damit verbracht hast. Und - bin schon etwas zerknirscht. Wünsch Dir noch einen schönen Sonntag.
LG Monika