Die Zeit

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Lass sie verschwinden.
Jag sie mit Lichtgeschwindigkeit
von dannen.
Lass sie bei Null enden
am Rande des Unvorstellbaren.

Jetzt! Jetzt!
Denn jetzt steht sie still.
Ist nicht fassbar,
nicht messbar,
nicht real.

Wickel sie auf,
wickel sie ab
im Nirwana der Tachyonen.
Doch auf der Traumebene
aller Völker zeigt sie

Trauer und Zerfall.
Die Zeit.

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Kommentare

15. Sep 2016

Hier ist/war die Zeit
Gut investiert. Gescheit!

LG Axel

15. Sep 2016

Danke für dieses tolle Gedicht über das Mysterium Zeit. Viele Grüße, Johanna

16. Sep 2016

Ein wahrer Lichtblick.

LG
Willi

16. Sep 2016

Werde die Zeit nutzen und mich für die tollen Kommentare bei Axel, Johanna, LG. Waldeck und Willi bedanken. Freut mich so sehr!
LG Monika
Und ein fettes Merci für die Klicks von Axel, Marie, Johanna, JW Waldeck, Michael und Alfred K.. Schwelg...

16. Sep 2016

Nur durch Trauer und Zerfall
gibt's die Zeit im Weltenall.
Ohne Zeit gäb's kein Vergehen
und alles würde stillestehen.

07. Mai 2017

Hallo noe, sorry, dass ich erst jetzt Deinen Kommentar, Dein so lebenskluges Gedicht entdeckt habe. Danke, dass Du Deine Zeit damit verbracht hast. Und - bin schon etwas zerknirscht. Wünsch Dir noch einen schönen Sonntag.
LG Monika