Flötentöne bläst der Wind
und so manchen Trödel fort.
Unterm Pseudonym „Himmlisches Kind"
selbst schwerste Fracht geht über Bord.
Er prustet – dröhnt mit vollen Backen,
Fahnen reißen ab vom Mast.
Lässt nicht nur Bäume Faxen machen,
wütend schäumt der kleinste Bach …
Mensch und Tier verlieren den Halt,
verwurzeltes, den festen Boden.
Orkanstärke und große Gewalt
werden deklariert als „neueste Mode".
Dabei – der Wind kann auch ganz anders,
streichelt sanft und weich die Haut.
Flüstert romantische Liebeslieder
und sich wiegendes Schilf, sieht bezaubernd aus.
Kommentare
bezaubernd ist die ganze welt -
auch die, die sich noch dafür hält...
LG Alf
Man muss schon genau hinschauen, um Bezauberndes zu sehen:
Ganz, wird es mit Sicherheit jedoch nie vergehen …
Liebe Grüße
Soléa
Zwischen Wind, wenn er leicht aufkommt und einer Windsbraut, die schlägt und zerstört - liegt Natur.
Sehr gerne gelesen und auch alles geglaubt.
HG Olaf
Das sehe ich auch so Olaf!
Liebe Grüße
Soléa
Hier macht die Krause mächtig Wind -
Was ich im Sommer praktisch find ...
LG Axel
... er hat auch seine guten Seiten:
Krause muss sich da erst noch beweisen …
Liebe Grüße
Soléa
Bewegende Verse, in denen Du den Wind bedichtest. Ohne Wind wäre Flaute, Stillstand überall...
Herzlich grüsst Ingeborg
Stillstand – überall, ja liebe Ingeborg, der wäre fatal …
Sei lieb gegrüßt
Soléa