Du schaust mich an und ich vergeb dir alle Sünden,
du bist mein großer Glanztrost in der Welt der Angst.
In deine Sehnsucht will ich immer selig münden -
doch sag mir nie, was du von mir zur Zeit verlangst!
Nicht nur dein unsichtbares Schattenbild soll mich
begleiten über alle dünnen Stege, die mir drohen.
Versponnen denke ich bei Tag und Nacht für dich:
daß unsere Flammen nicht zu hoch im Himmel lohen.
Dein Leib sei mir Gelegenheit, jedoch nicht nur astral.
Ich weile bei ihm, in ihm, generell, wo er auch ist -
umgeben soll er mich, ganz seiden, wie ein Schal,
wobei ich mit ihm das genieße, was man nie vergisst!
Die Zärtlichkeit und viele Träume aus erreichter Fülle,
die um uns sind, begleitend, die voraus sich blähen,
zu einer unvergleichbar goldenen, teuren Lebenshülle,
beleben dich, vom Kopf bis zu den Elfen-Zehen!
So schwebst du ein, aus sonnengleichen Spaßgefilden.
Du bist entstanden, wohl aus Sternenstaub und Licht!
In deinem Herzen aber bist du zeitlos, unter wilden
Leidenschaften, die verworren sind – versteh sie nicht!
Kommentare
Die Poesie, in Bild und Wort -
Dein Leser findet sie sofort ...
LG Axel