Lichter aus dem dunklen Grau
blitzen auf und sind verschwunden,
Donnerschlag und Drahtverhau –
du hast deine Welt gefunden!
Sie liegt außerhalb der Zeiten,
außerhalb von Gut und Böse,
jenseits auch von allem Streiten,
sie ist ohne Trieb und Schöße!
Du erahnst sie, wenn du träumst,
wenn dich krass etwas umhüllt,
wenn du das beiseite räumst,
was dich kummervoll erfüllt.
Dann erfährst du, vor dir liegend,
ein Desaster – Katastrophen!
Unheil herrscht, die Welt besiegend,
wie ein Lied aus tausend Strophen!
Das Gewitter wird dich suchen!
Es beginnt dort, hinterm Schweigen.
Noch willst du es nicht verfluchen –
doch es wird dir etwas zeigen:
was passiert, wenn man nicht weiß,
woraus die Hölle sich erschafft!
Die letzte Wirklichkeit ist heiß –
und sie beraubt dich aller Kraft!
Kommentare
Auch dies Gedicht steckt voller Kraft -
Hier Poesie - trifft Leidenschaft!
LG Axel
Menschen machen sich ihre (jeweilige) Hölle selber ...
Ihren Himmel auch.