waren die zeiten
als kurze wanderungen
dir neue welten zeigten
der anstieg auf dem steilen hang
durch widerstrebendes gebüsch
dich mit erwartungen erfüllte
was auf dem gipfel
deinem blick sich böte
damals
als das langsame öffnen
eines neuen buches
stets mehr war
als nur rituelle alltagsflucht
die nicht ganz harmlose berührung
der harten mädchenbrust
der sanften knabenhand
auf deiner schulter
dich erzittern ließ
in vager lust
der noch die worte fehlten
es ist die mühe wert
sich diese jugend
von staunen, wunder, der begeisterung
gegen den ansturm vieler jahre
im innersten wohl zu erhalten
sie hilft dir
während andere achtlos weitergehen
des lebens schönheit in kleinen augenblicken zu gestalten
Kommentare
Gefällt mir sehr!
Liebe Grüße
Soléa
Danke, Soléa - schön, daß es gefällt!
Liebe Grüße,
Walter
Wunderschöner Text !
LG Volker
Freue mich über das Kompliment! Mercí!
Alles Gute, Walter