Nun, der Jugend wilde Tage sind vergangen
mitsamt Feiern, Singen, samt den wilden Tänzen
und dem Stürmen, Drängen, Lodern, Glänzen,
samt der Freuden und dem hitzigen Verlangen.
Auch die Sorge, eine Lust gar zu verpassen,
nicht zu spüren, wie das süße Leben ist,
zu verträumen seines kurzen Daseins Frist,
sieht man, reifer nun, durchaus gelassen.
Denn auch heute ist der Himmel ja noch blau,
es besteht kein Grund zur Sorge oder Klage,
voller Glück sind auch die späten Tage,
und voll Lust mit Dir, Du süße Frau!
Geschrieben am 15. März 2018
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: