Mit der Blüten süßen Gaben
füllen Immen ihre Waben,
da nach endlos langem Warten
bunt erblüht des Frühlings Garten.
Auch den Bach nach kalten Zeiten
milde Lüfte sanft befreiten;
nun will er die Au durchfließen
und der Blumen Pracht genießen.
Dort am lichten Waldesrande
möcht‘ ich knüpfen zarte Bande,
will Dir fröhlich singen wieder
glutvoll meine Minnelieder.
Rose in der Blumen Mitte,
komm, erhöre meine Bitte,
denn all meine Lenzesweisen
möchten Deine Schönheit preisen!
Geschrieben am 6. September 2018