Säbelzahn- und andere Katzen
jagen durch das Traumland, geil,
und so manche wilden Fratzen
legen mich in Stahl und Seil –
denn die Zeiten werden gröber
und ich bin bei Gott kein Streber.
Ich will nicht für Gelder kriechen,
ich will keine Gangster wählen,
möchte nicht im Elend siechen,
sondern auf die Zukunft zählen –
warum sollte man mich jagen
und mit üblem Leumund plagen?
Wenn guten Menschen schlafen,
treibt mich das Gewissen um!
Es will mich mit Ängsten strafen
und ich weiß doch nicht, warum –
ich hab ständig mich bemüht,
und ärgere mich, was geschieht.
Meine Welt zerbirst in Scherben!
Was ich wusste, ist nichts wert!
Hier gibt es nicht mehr viel zu erben,
denn was läuft, das läuft verkehrt –
bedauern muss ich, was ich sehe …
kein Ausweg ist in unserer Nähe.
Kommentare
Wer nicht kriechen will, muss fühlen!
(Der hockt zwischen allen Stühlen ...)
LG Axel
Die Fettnäpfchen sind aufgestellt!
Und wer hineintritt wird gefällt...
LG Alf
Böses Erwachen, nirgends ein WO...
Seufzenden Gruß, Monika
Mir bleibt nicht mal ein Trost für dich:
Zuviel Wahrheit aus deinen Zeilen spricht …
Liebe Grüße
Soléa
Vielen herzlichen Dank liebe Freunde!
Liebe Grüße
Alf