Nie war es so still am Fluß,
ins Wasser tauchen Sonnenstrahlen,
eine Lerche schickt den Abendgruß,
während Bäume lange Schatten malen.
Altes Laub vergangener Tage
wartet müd am Ufersaum,
Licht und Dunkel halten Waage,
menschenleer ist dieser Traum.
Und es fällt des Tages Last
hinab auf feuchten Wiesengrund,
gewähret meiner Seele Rast,
in göttlich milder Dämmerstund'.
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