Wirr grüßt die Wiese den Tag,
über Winter wurde sie grau,
wie grün sie im Sommer noch lag,
ein Hund im Dorfe sagt – wau.
Die Rehe im Grauen sind scheu
und springen dem Himmel entgegen,
am Rand der Wiese dampft Heu,
im Innern verkriecht sich der Regen.
Wie einfach die Dinge doch sind
und schön im Auge des Feinen,
der sehend im Kargen noch find',
was leer ist im Auge des Einen …
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: