meine beine laufen durch den wald meine haut
fliegt hinterher meine augen springen die
blätter empor meine ohren
schleichen die stämme
entlang meine träume gleiten in
windumraschelte seufzer
zur nacht saugen sich sterne vogelstimmen
aus nestern deren zwitschern
fällt zurück auf meine zunge ich spucke
sie aus wie buschwindröschen legen sie sich
auf das moos murmeln
mit allen anderen stimmen meine beine
aber laufen durch den wald.
C. Mara Krovecs / Zaubersee / zwischenwelt/ 2020
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: