Herbstgedicht
Schau nur wie die Sonne strahlt
und mit ihren Strahlen prahlt.
Doch der Wind ist auch nicht müde,
reißt von Köpfen alle Hüte.
Rüttelt an den vielen Bäumen,
will nicht aufhören zu heulen.
Lässt die Drachen fröhlich steigen
und sie in den Winden neigen.
Lässt sie segeln durch die Lüfte
und aus Häusern strömen Düfte.
Ist es doch eine schöne Zeit,
nun der Winter nicht mehr weit.
Er wird kommen mit Schnee und Eis
ganz plötzlich, dann ist alles weiß.
Du kannst herrlich wieder rodeln,
während im Ofen Bratäpfel brodeln.
Irgendwann ist auch der Winter vorbei,
wird weggejagt mit lautem Geschrei.
Ein neues Jahr fängt hurtig an
Gibt Zeit, Muse, der Frau dem Kind, dem Mann
Kommentare
Ein für mich außerordentlich schönes Herbstgedicht. Danke.
HG Olaf