Zeugen jenes flatterhaft verdichtetend
sich gezeigten Wirbelns füllen reizgefügig
episodenweise Chargen mit erlauchter Überreife
Ingredienzien umso sandigfreier je verfeinert existent
Unverweht zergeht was eingeäschert just nur
überbordend flau zur warmbarocken Wende
lichtverdaute Kosmoskörperreisen unsagwägbar
in geschoren ausgedörrten Weidenästewelten
vor bewölktem Sphärenrollen so reift es nur noch
komprimiert im Innerkern zum Raum sich aus
in kafkaesken Dünsten jenes Ein-Gewogenseins
wie Weidenzeit im Stundenglas nur Horenzeit
Kommentare
Ja, es gibt noch Zeugen ...
für episodenhaft gebündelte Ware, überreif zwar,
doch ohne Sand in den Urnen, während unverweht
vergeht, was zu Asche verbrannt und dem warmbarocken
Wechsel eingeäschert zur Last fiel ...
Wie lebten wir da ...
Kosmoskörper reisen durch die vom Winter geschändeten
Weideäste, die in präzisen Bereichen zuletzt uns
gewogen wie das Alter der Weide im Stundenglas,
darin die Horen zappelnd auf ihre Einsätze warten.
LG Annelie
Gefällt mir, deine LesART!
Eine weitere
Zeugen eines Unerklärlichen
Ganze Ränge füllen sich mit Überreife
Feinverfault morbide so verfeinert
Existieren immer noch wie eingeäschert
Flau die Sommersommerwende
im September
Verlangend nach der Kühle
Reift inwendig Durst sich aus
Gleich dem im Sommer nach
Der Sonnenstundenzeit
Liebe abendliche Grüße Yvonne
Diese Variante gefällt mir auch - ist ganz vortrefflich gelungen.
Abendlich grüßend im Spätjahr,
Annelie