Umnebelte Flügelfelder

Bild von Zoray
Bibliothek

Flügelfelder in
ausgebreiteten Himmeln
Verrinnender Sand

verklippte Spröde
Grauweißen Wintermondrests
Darin zur Schmelze

eines Wachsens das
Kommen wärmerer Träume
Im Durchbrochenen

Verküsste Wellen
das Wogende sprießender
Barfußlust im Weich

wie graugrünes Moos
Gesprenkelte Lichtfetzen
Durchzogen windend

Ödnis abnehmend
Bewanderte beschworen
So sirrend leise

Weise enttarnt die
Verkrüppelt verästelte
Trift darin eine

Spiegelperle die
Verborgen in der Muschel
Nebelnd vom Gestern

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Kommentare

22. Mär 2019

Perlen, die man lesen kann,
Schlagen schwer in ihren Bann!

LG Axel

23. Mär 2019

Da stimm ich zu, da geb ich Recht -
Schönre Perln man selten find' (in echt)!

23. Mär 2019

Ungewöhnlichste Wortkombinationen schönen Klanges, die besondere innere Bilder hervorrufen, so lese ich mich durch Deinen Text, nicht alles vermag ich zu verstehen, doch die verborgene Spiegelperle wird enttarnt, einst noch "nebelnd vom Gestern", find ich hervorragend formuliert.
Sei herzlich gegrüßt, liebe Yvonne, von Ingeborg

25. Mär 2019

Ich danke euch allen sehr für eure herzlichen Kommentare - ebenso für die Likes!

LG Yvonne

27. Apr 2019

Bin weg.
Wohin?
Zu Zweck
und Sinn.

27. Apr 2019

Woher wohin
Mit Sinn...

...und Gruß

Yvonne