einmal nach reichlichem genuss von rum
glaubte ich ein berüchtigter seeräuber zu sein
anne bonny hätte mir zwinkernd zugeprostet
morgens auf einer parkbank weckte mich
der feine sprühnebel eines springbrunnens
ein paar enten stellten ihre schwänzchen auf
hab ich dir schon erzählt dass ich immer öfter
in solchen traumwelten wandle mich daran
erinnere wie fein und süß eselsmilch schmeckt
Kommentare
„baden mit kleopatra“, deinem schönen Traum sei dank …
Liebe Grüße
Soléa
Hallo Soléa,
die Träume ließen sich endlos fortsetzen, je nach Lust und Laune.
Nur gut, dass uns die Realität immer wieder einholt, bis wir dereinst für immer träumen.
Danke fürs Reflektieren und LG
Manfred
Anne Bonny - auf diese Dame habe ich auch schon einmal in einer Geschichte zurückgegriffen, Manfred. Sie war ein arges Luder. Vielen Dank für das gute Gedicht.
LG Annelie
Hallo Annelie,
das ist der Vorteil von Träumen, man kann sich die Protagonisten "schön" malen.
Ich gaube, im wirklichen Leben hätte ich ihr nicht begegnen wollen. :)
Danke fürs Interesse und LG
Manfred