Wie heißt denn dein Nachtgespenst –
die Seele, die mit dir durch Träume irrt?
Weißt du, ob du sie auch kennst –
hast du schon ihre Hand gespürt?
Auf welchen Wegen nimmt sie dich,
durch fremde Welten sorgsam mit?
Du gehst mit ihr auf einem Strich –
wem folgst du da, auf Schritt und Tritt?
Und wohin setzt du deinen Fuß,
der virtuell ist, bleiern – leicht?
Du hebst die Hand zu manchem Gruß,
doch wen hast du damit erreicht?
Dein Nachtgespenst lockt dich in Zonen,
die mit dir durch ein Vakuum schweben,
das wilde Fantasien bewohnen –
doch diese sind dein zweites Leben!
Kommentare
Geist und Phantasie -
Schaden Gedichten nie!
LG Axel
da erwachen gar gespenster -
ohne jedes zeitfenster
LG Alf