Manchmal ist es,
als könnte ich schweben,
als könnt ich aus Spinnfäden
Träume mir weben.
Dann lieg ich im Gras
und schau in den Himmel,
über mir Blau
und Wolkengewimmel.
Spüre den Geist,
möchte mit ihm fliegen,
auf seidigen Flügeln
im Winde mich wiegen.
Warte – es scheint,
als raunt er's mir zu.
Wart auf die Zeit,
dann findest du Ruh!
Kommentare
Bitte, Sigrid, lass mich mitschweben. Das hört sich so schön vielversprechend an - als ginge der Schwebeflug in eine andere, schönere Welt, darin nur Frieden herrscht.
Liebe Grüße,
Annelie
Dieses Schweben kennt keine Grenzen !
Gerade lerne ich das Fliegen.
Dank und Gruß,
Volker
Auch ich geh gerne mit Dir schweben!
(Die Krause bleibt am Boden kleben ... )
LG Axel
Auf diese "Ruh" warte ich auch...!!
Liebe Grüße
Soléa
Wenn ich morgens durch die goldenen Rapsfelder spaziert, unter einem blauen Himmel und einer milden Sonne, ist es fast so, als schwebe ich hindurch, so wie der Milan, der mich oft ein Stück begleitet. Selber fliegen würde mir auch gefallen!
Danke euch allen und liebe Grüße! Sigrid
Wunderschön.
So schwebe ich mit an diesem regnerischen Morgen,
les' dieses Gedicht und vergess alle Sorgen.
LG Monika
Als gestern die Maienmorgensonne (endlich) wieder einmal schräg durch meine bodentiefen Fenster fiel und ich die Musik auf den Ohren hatte, die ich liebe ... da hatte ich auch plötzlich wieder so ein schwebendes Gefühl ... ich kann dein schönes Gedicht intensiv mitempfinden, liebe Sigrid.
Liebe Grüße, Marie