Ein junger Fisch sah' in der Höh,'
Schatten auf und unter der See.
Engel waren ihm wie Schatten,
Netze gar lustige Matten,
gleich der großen Himmelsleiter.
Da muss ich hin, denkt er sich heiter.
Das Licht ist ihm ein Paradies,
er sah es im Traum - vis-à-vis.
Der Fisch altert, im Kopf noch frei,
liegt auf dem Teller als Allerlei.
Der Mensch hebt hoch den Daumen,
"der war gut für meinen Gaumen."
Es lacht die Menschenwelt,
über einen Fisch,
der Schatten für Gottes Boten hält.
Ergo:
Der Fisch liebt den ICHTHYSMUS,
der Mensch seinen Egoismus.
Die Schatten stehen für Taucher aller Art und für Surfer u.a. auf dem Meer.
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