Sie senkt sich, wenn der Abend glimmt,
im Sternerblühen unter ihre Häute,
damit kein Blick schwarz auf ihr brennt,
und keine Stimmen in ihr wühlen.
Sie kann des Albs Umarmung fühlen.
Es nagt an ihren Nachtgesichten
die Angst, im Herzen zu verglühen.
Sie springt in innere Geschichten,
die durch ihr Zentrum spülen,
ums grelle Außen zu vernichten.
Sie duckt sich, wenn der Abend glimmt,
in das was war, springt nie ins Heute.
Tanzt mit Schimären und sie nimmt
den Sehnsuchtsweg, wie alle Bräute.
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