florales brausen, blütengischt
farnfächerbucht
– mein nachen stach in see…
libellentränen nährten
regenbögen und
ein weh erklomm die brust.
schneller als pusteblumenzwerge
stieg mir die liebe in die augen
und all die schritte zu dir
zogen meinen fuß in die spur...
mein Blick aber eilte voran
auf schmetterlingsschwingen.
wir.
zwei heckenrosenkinder
im moosdickicht,
den kopf im gefilde,
die herzen in der hängematte
aus chrysoprasgewebtem schilf,
dass uns das grün haft und heimat wurd.
blütenkelchläuten,
all-eins im seidengespinst,
tautropfenfänger und
mondmannumarmung…
ich badete all unsre kleinen
sonnenfunken in
frühlingsgewirkten
paradiesvogeltränken.
du. ich.
wir dachten wir nisten,
doch brütete
der irrglaube in uns,
fraß sich wege untertage
quer durchs gelobte land.
windebetäubtes schmerzsprießen,
wo wüste böen alles fühlen sandstrahlen,
wo nektarpolierte sonnenfunken
auf dem rücken der eintagsfliegen
in aller popanzen länder
davonstieben.
verbrannte erde,
wo sich schlussendlich einsamkeit
an schlechte gesellschaft verkauft,
wo sich ein letztes vergissmeinnicht
dem regiment der vergänglichkeit beugt.