Du strahlst in mir in allen Farben,
auch wenn die Ferne dich mir raubte.
Bist gegenwärtig, wo ich glaubte,
ich sterb an meinen Sehnsuchtsnarben.
Du legst dich stets in meine Träume.
Mein Auge möcht sich ständig schließen,
damit Erinnerungen fließen
lüg ich dein Bild in meine Räume.
Und jeder Tag spricht vom Vermissen.
Das Herz wiegt schwer, es drückt die Stille
und mich erfüllt allein der Wille
dich bald in meinem Arm zu wissen.
© Anouk Ferez 2015 all rights reserved
Kommentare
Dein Gedicht ist wundervoll, liebe Anouk!
Herzliche Grüße und schön, dass du hier bist,
Angélique
Danke, liebe Angélique ,für diesen netten Willkommensgruß!
Herzlichst
Anouk
Hier spricht jemand vom Vermissen, der erlitten hat, was es bedeutet.
Man spürt das schmerzliche Sehnen ...
Liebe Noé, ja, ich habe ihn sehr vermisst. Wenn man unsagbar liebt und diesen jemanden vermisst, wegen räumlicher Trennung, dann ist selbst der Schmerz des Vermissens schön. Nun aber...wie viel schlimmer ist das Vermissen jener LIEBE...
Hab Dank fürs Lesen und Deinen Kommentar
Sei gegrüßt von
... ich weiß ...
Die Zeit heilt nicht, nur die scharfen Ecken schleifen sich etwas runder ...