Du strahlst in mir in allen Farben,
auch wenn die Ferne dich mir raubte.
Bist gegenwärtig, wo ich glaubte,
ich sterb an meinen Sehnsuchtsnarben.
Du legst dich stets in meine Träume.
Mein Auge möcht sich ständig schließen,
damit Erinnerungen fließen
lüg ich dein Bild in meine Räume.
Und jeder Tag spricht vom Vermissen.
Das Herz wiegt schwer, es drückt die Stille
und mich erfüllt allein der Wille
dich bald in meinem Arm zu wissen.
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