Unten am Fluss, wo der schwere Tag schweigt,
und die Weide sich im Bette spiegelt,
wo aus grauem Schilf der Friede steigt,
und der Wind die alten Eichen striegelt.
Unten am Fluss, wo die Ruhe noch wohnt
und im tiefen Wellenschlage schwillt,
wo der Pilz auf weichend' Holze thront,
und mein grünes Herz durch Farne quillt.
Unten am Fluss siehst meinen Schild Du blinken,
den ich legte in das weiche Gras,
befreit kann dort die Seele winken,
wenn sie in enger Rüstung saß …
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: