Der Eichenbaum in rauer Haut,
der in die Geschichte schaut,
trägt so manches Initial,
das mir sagt, es war einmal.
Und er ließ in seiner Rinde,
als zum Manne wuchs das Kinde,
seine Jahre, die vergangen,
ungelenk am Stamme prangen.
Es erinnert sich der Mann,
wie er herkam, dann und wann
und dann Vaters Messer nützte,
als Knab' sich in die Eiche ritzte.
Wachsend steht das Monogramm,
in dem rauen Eichenstamm,
wenn der Knab' schon ist verblichen,
noch in ungelenken Stichen …
Kommentare
Ungelenk wuchs freilich nicht
Fein dein Text hier zum Gedicht ...
LG Axel
Nur die Zeit allein
konnte dies Motiv befrei ´n
Die Zeit ist mein Mysterium
darum dreht sich vieles drum ...
LG Micha