Sommerwind durchstreift die Nacht –
streichelt nach Rosen duftende Haut,
zarte Träume werden wach,
wenn zum Sternenhimmel sie aufschaut.
Vom Meer erklingen Liebeslieder,
sehnend lauscht sie der Melodie.
Fröstelt wie im Fieber –
hofft, dass ihr Stern sie sieht.
Gestern schlief er dicht neben ihr,
sein Strahlen ließ sie lachen.
Er reiste ab – Hals über Kopf,
kann es immer noch nicht fassen …
Die laue Nacht – für Liebende gemacht,
alleine wird sie bleiben.
Ihr Stern, weit weg, gibt auf sie acht
und traurig in ihr Kissen weinen.
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