Sommerwind durchstreift die Nacht –
streichelt nach Rosen duftende Haut,
zarte Träume werden wach,
wenn zum Sternenhimmel sie aufschaut.
Vom Meer erklingen Liebeslieder,
sehnend lauscht sie der Melodie.
Fröstelt wie im Fieber –
hofft, dass ihr Stern sie sieht.
Gestern schlief er dicht neben ihr,
sein Strahlen ließ sie lachen.
Er reiste ab – Hals über Kopf,
kann es immer noch nicht fassen …
Die laue Nacht – für Liebende gemacht,
alleine wird sie bleiben.
Ihr Stern, weit weg, gibt auf sie acht
und traurig in ihr Kissen weinen.
Kommentare
Jeder Mensch hat einen guten Stern ...
manchmal scheint er uns - zum Greifen nah,
doch meistens bleibt er fern. -
Weilt hoch droben bei den anderen Sternen,
schaut uns zu - und hat uns gerne.
Wer weiß, wohin es IHN trieb, liebe Soléa?
Vielleicht nach Haus - zu Kind und Frau ...
Wunderschön und traurig sind heut Deine Reime ...
Wenn Du wüsstest, wie ernst ich das meine ...
Liebe Grüße,
Annelie
Die Traurigkeit, Annelie, wird wieder Vergehen.
Wir werden in Augen wie Sterne sehen.
Und jeder der uns Leid angetan –
Den ignorieren wir ganz spontan …
Noch (angenehme) viele Grüße
Soléa
Liebe Solea
für jenen Mann lohnt nicht die Qual.
Der Stern, der tröstet optimal!
Schönes wenn auch trauriges Thema,
Liebe Grüße
Anouk
… und er hat soooo schön Bestand –
Wie ein Mensch ihn nie haben kann …
Liebe Grüße zu Dir, Anouk
Soléa
Dein Gedicht kriegt (s)einen Stern!
(Dazu dies Foto sieht man gern!)
LG Axel
Einen Stern? Gut, geht auch –
Ich schiele, es werden zwei daraus …
Liebe Grüße
Soléa
Der Himmel im Meer
ein altbekanntes Fieber
Unter fernem Stern
verklingen sehnsuchtsvoll
heut deine schönen Lieder
LG Yvonne
Die Idylle lässt viel Spiel –
Doch kommt nicht immer an ihr Ziel…
Liebe Grüße
Soléa