Neben mir geht ein zartgrauer Mensch wie eine lebendige Idee von einem Mann,
nach dem es mich verlangt die Arme auszustrecken, ihn zu umfangen, das Graue
an ihm einzufärben. Meine Arme werden halbschwer vom Innehalten.
Mit jedem Wort sagt er etwas, noch mehr und etwas anderes,
während wir Straßen, Areale abschreiten und ich mich in Lichtern, Gesichtern
verfange und darauf hoffe, nicht mehr zu warten in meiner Innenwelt.
Unter dem Nachthimmel erkaltet die Luft.
Eine winzige Krümmung seiner Schultern und schon
steigt seine zarte Kühle in mir auf.
Die halbe Nacht bin ich durch eine Endlosgesellschaft aus Köpfen, Kopien und Körpern
gelaufen. Als ich die Augen schloss, sah ich noch Gänge, Tischreihen, Lampen vor mir -
und wie er neben mir ging und enteilte im Raum, den sein Auge schuf.