W ie könnt’ ich diesen neuen Weg wohl gehen?
E s bleibt mir Mühe, bleibt mir freie Wahl.
G eh ich zum steilen Berg, kann ich bestehen?
E rreich’ mein Ziel ich leichter durch das Tal?
G edanken übermannen mich, sie quälen.
A m besten wär’s, ich schlief noch eine Nacht.
B esonnen sollt’ ich morgen früh dann wählen,
E rgebnis, das mir Ruh’ und Zeit gebracht.
L andauf, bergab, im Traum zieh ich und plane
U nd wäge ab nun Stein für Stein Gefahr
N ichts wird so sein in Zukunft, ja ich ahne,
G eträumte Pläne werden niemals wahr.
E in Weg, den muss ich wählen und erleben,
N ur Traumgebilde sind im Leben eben.
Akrostichon-Sonett © by Andreas Brod 2009
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