Nun verstummt die laute Welt.
Wind weht hin durch kahle Bäume,
Kinder reisen schon durch Träume.
Weitab über Wald und Feld
ist der Sterne Glanz zu sehen,
Wolken auch vereinzelt stehen
und der Mond sich zugesellt.
Unterm weiten Himmelszelt
wird mir still und ernst bewusst,
dass nicht Schmerz und auch nicht Lust
immer bleibt und ewig hält.
Mich durchzieht ein kalter Schauer
und ich frag’ mit leiser Trauer,
wann denn wohl mein Vorhang fällt ...
Geschrieben am 19. Dezember 2018
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