aus deinem schweigenden mund drang der atem
einer warmen sommernacht taute den reif
der kalten wintertage von den bebenden lippen
erst tanzten wir im takt der unruh unserer herzen
bis wir endlich im gleichen schwung pendelten
die suchenden zungen sich zitternd berührten
wir liebten einander bis der morgen anbrach
uns die sonne in einem anfall von sprachlosigkeit
das zeichen des abschieds auf die stirn brannte
Kommentare
Die Sonne auf der/die Stirn scheint fein -
Bei mir haut schwer ein Besen rein ...
LG Axel
Autark
und stark.
LG Uwe
Hallo Axel,
eine Liebe ohne Worte ist ein besonderer Genuß,
ein Leben mit Frau Krause bringt dagegen ewigen Verdruß.
LG
Manfred
Hallo Uwe,
danke fürs "stark" und LG
Manfred
Hallo Manfred, bleib am Ball, schreib und stelle weiter solche tief gehende Gedichte ein, sind sie doch Balsam für (meine) Seelen, in diesen mit Angst und Unsicherheit vollgepackten Tagen.
Liebe Grüße
Soléa
einfach großartig
Hallo Soléa,
eine Liebesnacht kann über vieles hinweg helfen, auch wenn es die letzte sein sollte.
Danke für den Ansporn und LG
Manfred
Hallo Peter,
danke fürs Gefallen und LG
Manfred