Das ist ein Text der starken Sorte
Ganz bestimmt passen die Worte
ins Gewissenhafte - Schema rein
Indessen Treibsand, Jahrhundert – Sprossen
Flossen, wenn Gesagtes dehnt sich aus
dem Zufall anbei
So unbegreiflich es sich vom Wege‘
dann weit abwärts, hin bewegt
Ganz im Gegenteil, als Feiste
Solche Typen, lob‘ ich mir
Gelassene Tritte, Freunde hinauf
da meine Treppe, sehr eigen
und immer steiler, wirkt
Schlagzeilen aus der Moderne
Die Neuzeit hat mich, im Wortlaut
als Verborgener‘ zweckgemäß - erbaut
Am Mittag, schläft man doch nicht
Doch vieles hilft mir nicht
Selbst dann, wenn ich nur döse
kann ich die Zwänge, diesen Matsch
im Gehirn, nicht abbestellen
Die Gedanken sind frei, du träumst
der Psychoanalyse – Speichel sabbernd
aus dem Mundwinkeln schäumt der Brei
Sympathische Sensibilitäten, skurriles Herz
glüht im Lagerfeuer, mit dem Blut
Tropfen auf Tropfen, grün ist Hoffnung
so wie der Hopfen, goldene Zeiten
als Liebe, Menschlichkeit zeugt als Erster
Wohlverdient erscheint dazu die Sonne
Geborgenheit vertraut – atmosphärisch
Episch leuchtend und empathisch
als Trio, treibt der Lohn im guten Sinne -
Wahn, Tick - Tack sekundäre Zeiger
rollende Köpfe aus der Manege, streift
man in Manie
Ewigkeiten spazieren, nicht umgehbar
Der einzige Halt, gibt dir dein Lenker - her
Ich fühle Schwere, alles ist besser
Wenn Übergang, anhand von vielen
im Meer taugen Poeten, Übergangs‘weise
Neuzeit – ungeheuerlich, verbissen
Aus dem Salz, der Tränen lacht es
mit den Gleichgesinnten, wunderbares
Himmelszelt, hellblau auf grünen Weiden
Im Gemälde schweben Wolken, weiße Farbe
melodische Töne, die Säulen manifestieren
Mutter Erde – Samthandschuhe überdecken
den Vandalismus, auf der Welt schickt uns
Sinn die Boten, in zig Gebäuden bewohnen
einfache Leute, in all den riesigen Höhen – Komplex
Diese Lage kam seit Jahren.. und das
war mir nun bewusst
im Wechsel, zwischen Wahrheit bebt‘
meine Erscheinung, fegt durchlebte
so viele Ziele, in denen Wahn ein Paar
schweift umher, so sieh‘
anhand von Vielzahl der - Banalitäten
alles beim Alten, das ist ja bekannt
Eine Mauer ziert endlos ihre Zitate
und alle Beweggründe sind bisweilen
unvollendet, im Takt schleicht Kraft
zum Rhythmus hin, orientierte Schöpfung
übernächtigt nach dem ganzen Streben
Verlierst du mal, den Halt im Leben
dann beginnst du damit, dein Text
bis zur letzten Zeile, zum Ende man auch
singt - Kurier dich aus, das Beste eben
richtet dein Merkmahl sich, seicht dahin.
Sehr lange habe ich in der Wort-Werkstatt, an diesem Text getüftelt..