Bäume und Laub wohin man schaut
die Erde mit bunten Blätter bedeckt
frisch ist der Wind, es fröstelt die Haut
knackender Ast mein Herz erschreckt.
Vergänglichkeit nimmt Überhand
Fäulnis und modriger Duft macht sich breit
Schwermut legt sich auf müdes Land
Schnee und Eis scheinen nicht mehr weit…
Was bleibt von der Zeit die man schon hatte
im Zeitraffer blicke ich in die Vergangenheit
ganze Jahrzehnte stecken in einer Fotomappe
stehe an Gräber, gebäre Kinder, trage ein weißes Kleid.
Die Seele ist wie ein Blatt im Wind
standhaft.. bis alle Kraft sie verliert
das eigene Dasein es bleibe selbstbestimmt
Erinnerung mein Leben kostbar ziert…
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