Besinnlichkeit kommt mit der fernen Stunde
bei Dunkelheit, wenn nur die Liebe wacht,
wird diese auch ganz gern und wie! - belacht -
so gibt’s für Sucher doch auch Sternenfunde.
Ist’s dann nicht Zeit, dass sich mal Triebe lösten,
wenn Weihnachtslieder klingen prächtig meist
und jeder nur Geschenke mächtig preist,
zu sehn den Herrn? Er will mit Liebe trösten.
Den Sinn des Fests, den kennt die kleine Menge,
die gerne möcht‘ auf Gottes Wegen sein.
So lass Gedanken ich durch Segen weih`n
und schick zum Weihnachtsfeste meine Klänge.
Mög‘ jeder werden irgendwie belohnt,
dass in ihm auch die wahre Liebe wohnt!
Geschütteltes Sonett © by Thomas Brod 2012
Kommentare
Gekonnt geschüttelt, sehr gutes Gedicht, dessen gedanklichen Inhalt ich - sozusagen von Herzen – teile, lieber Thomas, ich wünsche Dir ein frohes Weihnachtsfest …
Marie
Ich wünsche Dir, liebe Marie, auch von ganzem Herzen ein schönes Weihnachtsfest mit lieben Menschen zusammen. Das größte Geschenk und das ganz ohne Stress und Hektik, das man verscheken kann, ist Liebe, Verständnis und Dankbarkeit.
In diesem Sinne liebe Grüße
Thomas
Ich möchte mich Marie anschließen, lieber Thomas. Das ist ein sehr gutes Weihnachtssonett geworden.
LG Annelie
Auch Dir, liebe Annelie, wünsche ich ein ruhiges und liebevolles Weihnachtsfest im Kreise Deiner Lieben. Möge die Stille Kraft und Freude schenken.
Liebe Grüße und alles Gute
Thomas
Danke, lieber Thomas.
Herzliche Grüße zu Dir,
Annelie
Den Leser schüttelte es nicht -
Dein Text, er ist ein fein Gedicht!
LG Axel
Ein Vers ganz schnell in Windeseile,
damit’s Gedicht „fein“ indes weile,
am Leser werd ich rein nicht schütteln
an Worten auch zum Schein nicht rütteln.
LG und schöne Weihnachten Thomas