Wer das Leben spickt mit Reisen,
kann es nur schwer von sich weisen.
Fülle sich der Seelen Krug
voll des Weges schönst' Momente,
der Gefahren, die man stemmte,
dergestalt es sich ertrug.
Dürstet man sich nach der Weite,
fern des Alltag's öder Seite,
nehme man den Krug zur Hand.
Freilich fließen in den Rachen
Bilder all der holden Sachen,
die man sah im fremden Land.
Menschen, Tiere und die Pflanzen,
wie sie aus der Reihe tanzen,
(sind) Schätze die man nie vergisst;
bleiben uns auf ewig inne
und verdeutlichen den Sinne,
(dass) Reisen etwas Schönes ist.
Kommentare
Da haben wir etwas gemeinsam!
Ich bin kein von Heimweh Geplagter,
ich bin ein von Fernweh Beglückter,
ein heute schon etwas betagter,
nur noch in Träumen leicht Verrückter.
Komplett hier:
literatpro.de/gedicht/280316/fernweh
LG
Willi