Spät in einer einsam fernen Stunde
Spielt in Gedanken entlegener Traum
Driften Gefühle zu bändigen kaum
Dringen wehklagend aus deinem Munde
Hervor, heraus an die Luft gelassen
Herein begehren Einlass in mein Herz
Willkommen selig Kummer, du gewährst
Was wirklich wahr wird und nicht vergessen
Was morgen einst schon wird gewesen sein
Wird nie doch nicht niemals nichtig und klein
Und muss doch erschöpfen sich im Träumen.
Einer verleiht dem Leben Glanz und Schein
Du fragst nicht weißt du ich fühl‘ mich allein
Bei einem Spaziergang zwischen Bäumen.
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