In Zauber-Haft

Bild von Alf Glocker
Bibliothek

Mit aufgelad’nen Seelen bummelt,
in großen Feuerflüssen tummelt
und auf den Mondscheinbänken fummelt,
zu jedem Unfug gern breit –
der Zauber der Unendlichkeit …

Wenn, nachts, aus hellen Sternen fällt,
was jeden Schein am Leben hält,
dann gleiten Träume, weit und breit –
im Zauber der Unendlichkeit …

durch Wälder, Seen und Wolkenkraft,
geborgen in der Bruderschaft
der Fabeln, ganz im Federkleid –
dem Zauber der Unendlichkeit …

und, wie im Glanz von alten Thronen,
wo sich stets die Gedanken lohnen,
da sonnt sich, wer, als Blitz, gescheit –
im Zauber der Unendlichkeit …

So schläft die Welt in einer Tour,
auf ihrer altbekannten Spur,
wobei sie sich ein Spiel verzeiht –
den Zauber der Unendlichkeit …

Es ist ein Fackelzug aus Wesen,
die sich in gold’nen Büchern lesen,
denn alles ist dem Tod geweiht,
der Tag und Nacht nach Liebe schreit –
dem Zauber der Unendlichkeit!

Veröffentlicht / Quelle: 
auf anderen webs.

Interne Verweise

Kommentare

23. Apr 2019

Auch hier macht sich ein Zauber breit -
Denn so scheint Posie gescheit!

LG Axel

23. Apr 2019

Wunderschön! Sonne trifft Seele.

LG Monika

24. Apr 2019

Zauber ohne Haft und Halt.
LG Uwe

24. Apr 2019

Vielen herzlichen Dank liebe Freunde!

LG Alf

25. Apr 2019

„Zauber-Haft“ – was unendliches schafft …

Liebe Grüße
Soléa

25. Apr 2019

Danke Dir herzlich!

Liebe Grüße
Alf