Mit aufgelad’nen Seelen bummelt,
in großen Feuerflüssen tummelt
und auf den Mondscheinbänken fummelt,
zu jedem Unfug gern breit –
der Zauber der Unendlichkeit …
Wenn, nachts, aus hellen Sternen fällt,
was jeden Schein am Leben hält,
dann gleiten Träume, weit und breit –
im Zauber der Unendlichkeit …
durch Wälder, Seen und Wolkenkraft,
geborgen in der Bruderschaft
der Fabeln, ganz im Federkleid –
dem Zauber der Unendlichkeit …
und, wie im Glanz von alten Thronen,
wo sich stets die Gedanken lohnen,
da sonnt sich, wer, als Blitz, gescheit –
im Zauber der Unendlichkeit …
So schläft die Welt in einer Tour,
auf ihrer altbekannten Spur,
wobei sie sich ein Spiel verzeiht –
den Zauber der Unendlichkeit …
Es ist ein Fackelzug aus Wesen,
die sich in gold’nen Büchern lesen,
denn alles ist dem Tod geweiht,
der Tag und Nacht nach Liebe schreit –
dem Zauber der Unendlichkeit!