Nein, da ist keine Katze im Sack! Ein Knüppel? Wohin fährt der Zug? Nach Nirgendwo? Nein, denn am Ende des Tunnels ist ein Licht! Wir befinden uns in keinem Tunnel! Überall ist Licht! Sind die Blitze gemeint? Welche Blitze? Na, manchmal wird doch einer von uns getroffen …
Das ist entweder der Herr Reiner Zufall, oder Gott. Das hat nichts mit den Menschen zu tun, denn es kommt immer auf den Einzelnen an. Bei deem großen Aufwasch? Ja, eine Hand wäscht die andere – manchmal ist es halt eine abgeschlagene. Es liegt nicht in unserem Ermessen, uns ein Urteil darüber bilden zu dürfen. Wir haben vertrauenswürdige Verantwortungsnehmer …
Und wenn wem etwas einfällt? Was fällt euch ein?! Seid zufrieden – uns ist es noch nie besser gegangen! Wir bereichern uns ständig! Wer wir – wir? Wer gehört zu diesem „Wir“, wenn ich gar nicht dabei bin? Wer hat dasss gesagt? Fangt ihn, stellt ihn an den Pranger. Unehre, wem Unehre gebührt, und den Mächtigen ein Wohlgefallen!
Wir spielen mit. Was gibt es heute? Rigoletto oder Stiletto? Wo ist der Haifisch? Hat Meckie ein Messer? Meckie hat kein Messer, da ist keine Katze im Sack! Wir besteigen den Mount ever errare humanum est. Was gibt es sonst noch für Allgemeinplätze? Alle Plätze sind gemein, das war schon immer so. Bitte nicht aus der Reihe tanzen.
Wir tanzen an, an uns vorbei, in den Ab- und den Aufgrund folgender Tat-Sachen: Es gibt keine Taten – und wenn, dann werden sie, alles in allem, von allen gleichzeitig, aus denselben Gründen und aber auch wieder nicht ausgeübt, denn gäbe es sie, dann stünde nichts mehr in den Sternen, sondern darin geschrieben, woran man nicht zweifeln darf: in einem lachhaften Buch!
Bei Büchern kommt es zwar auf den Inhalt, nicht aber auf den Sinn an – und wenn ich den Inhalt sinnloserweise auswendig gelernt habe, dann setzt der Surrealismus ein: Ich falle Täuschungen zum Opfer … da hinten sind doch riiiesige Augen … wo denn? ... das sind nur braune Hügel in einer grünen Landschaft … nichts weiter geschieht!
Ahhh, jetzt seh ich es auch nicht mehr. Es ist nur eine Halluzi-Nation gewesen; wir haben das Reiseziel Endstation Todessehnsucht erreicht. Dort vorne blinkt es aus dem Tattoo-Studio. Seht ihr? Seht ihr es auch? Gibt’s da auch Rauschgift? Nein, nur Parolen, Parolen, Parolen … der Teufel soll sie holen … der wie ein Engel aussieht? Der wie ein Engel aussieht!
Aber Luziffer ist doch ein Engel, er ist beziffert: 666. Manche sagen auch das sei falsch, weil das „Tier“ 696 heiße. Aber welches Tier denn?? Der Teufel ist doch auch nur ein Mensch! Muss ich den gleich unter einer Nummer abheften?! Manchmal ist er doch auch arm. Gib dem Teufel, was des Teufels ist, und dem Kaiser ebenfalls, was wir nicht brauchen können …
Ja, ist denn alles des Teufels? Natürlich! Charles Darwin hat ihn erfunden und jetzt hat er sich emanzipiert, wobei wir aber auch nicht vom Affen abstammen – wir sind welche! Geht in die Produktionsstätten für Nachwuchs und ihr werdet ihn überall dort finden, worüber man nicht sprechen soll, kann, darf – glücklich ist, wer vergisst, daß zu viel vorhanden ist …
Mensch, war das jetzt aber raffiniert verklausuliert! Das kann nur in böser Absicht geschehen sein!
Dem Erzengel Lichtbringer, am Ende des Tunnels, wo niemand vom Blitz erschlagen wird, vom Geistesblitz eines Tieffliegers, darf man nicht an den Karren, in den Dreck fahren. Das sind ganz schlechte Manieren. Das ist versuchte Manipulation!
Und darauf, ja darauf hat jemand anderer das MONOPOL! Mono-Poli-zei! Gesinnungspolizei im Mono-Luk. Alle Blauen tragen den Blaumann! Wer sich geweigert hat, sich anständig zu besaufen,
der wird zum Gottesdienst, nicht unter ewig verdonnert, sonst hagelt’s Blitze aus Meckie Messers Haifischgesicht. Seine Zähne sind frisch poliert! Aaaachtung!
Die Augen weit geschlossen! Wir gehen im Gleichschritt, wir zertrampeln den Mount ever errare humanum est. Alles, was von nun an befohlen wird, ist menschlich!! Kapiert?! Aber die Katze … da ist keine Katze! Und warum strampelt da was im Sack? Das könnte auch Rumpelstilzchen sein. Es spinnt Gold – aus dem Kopfstroh der Gutgläubigen. Hörst du nicht, wie es singt:
Heute spinn ich, morgen beiß ich und übermorgen bringe ich der Königin ein Findelkind! Die Königin aber war faktenblind und konnte leider nicht erkennen, daß das Kind eins ihrer Urgroßmutter war. Es hatte große Ohren, damit es alles über-hören konnte, große Hände, damit es die Losen, ohne Harm, besser packen konnte und ein großes Maul, damit es die Welt besser verhöhnen konnte, aber Luziffer gefiel das sehr gut.
Er wusch eine Hand mit der anderen, gab der Urgroßmutter, was des Bürgers war – und dabei handelte es sich nicht um das Schweigen, sondern um den Rattenfänger von Dingsda, wo in Zukunft alle Vettern wohnen werden, die vorzüglich in die Wirtschaft gepasst haben, in der gerade einer saß, der sich auszog um das Fürchten zu lernen.
Inzwischen aber brach das Tischleindeckdich unter der Last zusammen, denn der Teufel hatte eben nur einmal 3 goldene Haare zu vergeben, und wenn die erst einmal ausgerissen waren, dann scherten sich selbst die Gerissenen unter den Ausgerissenen nicht mehr um den Froschkönig oder das furchtsame Schneiderlein, denn es regierte auf einmal Bischof Er-Drosselbart!
Kommentare
Natürlich gibt's ein HAPPY END!
(Wie man es aus den/m Märchen kennt ...)
LG Axel
Alf, du könntest auch Herr Reiner Genuss heißen! (Und dein Name könnte nie mit Rainer Zufall verwechselt werden.)
LG Uwe
Ganz großes Gefühlstheater.
HG Olaf