Der Sehnsucht schenke ich Gehör,
sie zwitschert mir ins Ohr hinein,
nur einer hat mich je so betört,
im Paradies waren wir daheim.
Dort, wo jede Seele badet –
Spuren im Sand, mit den Wellen gehen,
die Haut vom Winde gestreichelt wird
und Traumgebilde am Himmel stehen.
Die Sonne hält mich fest umschlungen –
wie mein Liebster in der Nacht,
von tropischer Luft betört und betrunken,
bleiben wir zwei über lange Zeit wach.
Am Morgen erwacht mein seliges Herz –
glaube, ich bin im Paradies,
die Sehnsucht neben mir friedlich schläft,
es ist die, die ich noch immer lieb.
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