Der Sehnsucht schenke ich Gehör,
sie zwitschert mir ins Ohr hinein,
nur einer hat mich je so betört,
im Paradies waren wir daheim.
Dort, wo jede Seele badet –
Spuren im Sand, mit den Wellen gehen,
die Haut vom Winde gestreichelt wird
und Traumgebilde am Himmel stehen.
Die Sonne hält mich fest umschlungen –
wie mein Liebster in der Nacht,
von tropischer Luft betört und betrunken,
bleiben wir zwei über lange Zeit wach.
Am Morgen erwacht mein seliges Herz –
glaube, ich bin im Paradies,
die Sehnsucht neben mir friedlich schläft,
es ist die, die ich noch immer lieb.
Kommentare
Da war der Leser gern dabei -
Er fühlte sicher sich - und frei!
LG Axel
Sicher und frei:
immer eine Besonderheit.
Liebe Grüße
Soléa
Schön.
HG Olaf
Kurz und knapp:
doch alles gesagt!
Liebe Grüße
Soléa
Wie schön! Ein verzauberndes Gedicht über die Liebe, das Paradies auf Erden, wenn man sie gefunden hat. Die ausgewählten Vergleiche gefallen mir sehr. Sei herzlich gegrüsst, liebe Solea, von Ingeborg
Danke, liebe Ingeborg. Die Liebe zu finden ist oft ja gar nicht so leicht
und die Jahre werden zeigen als wie tief sie sich erweist.
Viele liebe Grüße zu dir
Soléa
Glücklich der, dem diese ach so wundervollen Worte gelten liebe Soléa!
Herzlich liebe Grüße
Uschi
Was soll ich sagen, ich denke und hoffe doch, liebe Uschi und bin mir auch sicher, das es ganz vielen Paaren so oder ähnlich geht …
Sei lieb gegrüßt
Soléa