Ohne mich zu bewegen,
steh ich starr im Regen.
Nass und kalt,
wie er durch die Straßen schallt.
Tropfen, die sich erheben
spüre ich dabei das Leben.
Wie Musik in meinem Ohr,
so kommt es mir vor.
Beruhigende Geräusche,
denen ich gerne lausche.
Ein winziger Moment,
der mir wird geschenkt
und kurz von der Realität ablenkt.
Regenromantik
von Johanna Weiß
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- Gedichtform und Thema: Dichtung, Naturgedichte
Kommentare
Hallo Johanna und willkommen auf LiteratPro! Wenn Du das "nur" im letzten Satz rausnimmst, wird es ins Positive gelenkt. Das soll aber nur mein Eindruck sein - vielleicht möchtest Du es ja genau so da stehen haben ... viele Grüße
Ja du hast recht, hört sich besser ohne an :)