Regen fällt aus allen Wolken,
überschlägt sich in der Luft.
Trommelt auf den harten Boden,
ist im feuchtfröhlichen Rausch …
sammelt sich in trüben Pfützen,
Kinder übermütig darin hüpfen,
bis das Wasser völlig flach –
sie sich neue Quellen suchen,
bleiben weiter quietschvergnügt,
doch ein Donnerknall sie stört –
und alles Treiben, abrupt aufhört.
Grelle Blitze – längst in Stellung,
leuchten sämtliche Ecken aus –
Mensch, wärst du jetzt doch nur zu Haus.
Der Wolkenbruch wird immer schlimmer.
Von oben seilen sich Fäden ab.
Der Gott des Wassers ist spendabel –
mischt unters Nass korngroßen Hagel,
hoffentlich, macht er keinen Schaden.
Wellblechdächer und undichter Kandel
sind Instrumente seines Könnens,
die behagliche Atmosphäre zaubern,
dort, wo man sich in Sicherheit weiß,
und lauscht, wie der Himmel wie ein Schlosshund weint –
kann der Sturm einem nichts anhaben,
die Natur getrost sich laben.
Wolken, Wind, toben sich aus,
doch wenn sie sich verzogen haben,
trauen die Leut sich wieder raus.