Wenn ich wollte Wie ich könnte
Auf dem Schimmel im Eischnee
Berittener Wolke ritt ich zum
Rauchigen Ende des singenden Bachs
Meiner Springflutgedanken
Wüchs ich zu dir im Eisengelsee
Tiefer im Sommer stürzender Kronen
Die auszurichten andern gebührend
Mein Heute versprengt und wieder
Gebunden an die wildflatternden
Leinen ungefundener Wiege
Verschlafener Winde
Auf der Zunge zur Nacht Nähe
verglimmend Feuer erweck meine
Gesandte flederne Maus
Auslotet den Botenstoff Zerborstener
Pflaumen mit Wespen geteilt
Dies fruchtig vergorene Leben
Nicht Fisch und kein Fleisch
Im Unfassbaren mein Greifen
Und mit ausgebreiteter Wärme
Flügel des Sehnens umfassend
Kehrte mein Träumen
Vom Norden zum Süden
Im Tosen verblühte zur Rosenhitze
Mein feinherbes Schleifen verführte
Zypressen zu wiegen im sachten
Erliegen an Felskantenhängen zu
Schwärzen Oliven in Dämmerung
Verkostetes Kohlengold im
Blutgoldnen Schuss altehrwürziger
Beeren die die verlangende Sonne
Einst küsste je später erwacht
Desto reifer mein Streben
Unendlich entgrenzt in der Seele
Durchatmend zu lassen
Kommentare
So voller Sehnsucht, Dein Gedicht ...
ja, fast ein Traum -
darin die Liebe keimt und wiegen möcht:
jenen Zypressenbaum
LG Annelie
Das muss die Sommersonnenhitze sein mit ihrem intensiven Strahlen, die im Verbund mit der gelesenen Fiktion auf diese Traum - Gedanken mich heut brachte...
LG Yvonne
Dank an die Sommersonnenhitze; wär sie nicht gewesen,
dann hätt ich dies Gedicht nicht können lesen.
LG Annelie
Dann lob' auch ich mir diese Sommersonnenhitze, wenn sie zu so Schönem inspiriert!
U n d: Die Liebe in groben Zügen ( - von Bodo Kirchhoff) ... LG Yvonne
Ein SEHNSUCHTSSOMMERGEDICHT, ich hebe mit Dir ab, Yvonne
LG Marie
:)))das freut mich sehr! LG Yvonne
Hach, wie ist diese deiner Worte Art zu bewundern und zu lieben...