bin viel zu müde noch etwas zu sagen
viel zu klar noch etwas zu fragen
die wärme der eignen geborgenheit liegt wach
und regen fällt lautlos auf das geisternde dach
ich springe aus dem stand
in ein ufo das fliegt
zu den plejaden am strand
der in meinen zellen liegt
bin viel zu verständig nicht zu verstehen
viel zu liebend jetzt nicht zu gehen
das schloss will ich retten das erinnerung heißt
den wind zärtlich ketten wo er worte zerreisst
ich vergrabe mein herz
bis der winter verblüht
der letzte kuss war im märz
die erste trauer verglüht.
C. Mara Krovecs / Zaubersee / 2018
Kommentare
Zerrissen waren sie hier nicht -
Die Worte waren ein Gedicht ...
LG Axel
Zu Herzen gehende Worte - in einem wunderschönen Liebesgedicht.
Liebe Grüße,
Annelie
Lieber Axel, liebe Annelie,
herzlichen Dank für eure Worte
hier an diesem Orte
ich hab sie gern gelesen
schön dass ihr hier gewesen ... :)
LG für einen schönen Tag
Mara