Komm, verzweifle nicht mit mir –
sei bestochen und verschämt!
Werde Opfer jener Gier,
die sich gern als „gut“ verbrämt!
Zerstörung ist doch wunderschön!
Wir zelebrieren sie gekonnt …
Das muss man wohl nicht verstehn,
wenn man sich in Unschuld sonnt.
Ja, wir verjubeln unser Erbe!
Erkennen wir die Welt nicht mehr?
Arbeit, Fleiß, Kunst und Gewerbe,
gehen wie aus? Richtig: leer!
Dafür gibt es hohle Phrasen,
die gedroschen werden für das Leiden.
Und man feiert die Ekstasen,
die wir besser doch vermeiden …
wo es gilt zu existieren!
Doch das ist kein Argument.
Lieber den Verstand verlieren –
gut ist’s, so man sich nicht kennt!
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