Ich träum von dir, mein Herzensschatz,
sehr gerne auch am Tag,
und nicht aus Gründen der Syntax
sag ich, dass ich dich mag!
Vom kühlen Waldesgrund träum ich,
wie waren wir uns nah …
vom warmen Blau, klar und deutlich,
das ich in deinen Augen sah.
Der Falke kreiste hoch am Turm,
ich hör noch seinen Schrei,
von Ferne einen Täubrich gurrn –
und deine Neckerei.
Sogar die Wolken blieben stehn,
sie stoppten ihren Lauf,
wahrscheinlich wollten sie uns sehn,
fast wette ich darauf …
Wie wunderschön ist dieser Traum,
in dem ich mich verlier …
Jetzt bleibt mir nur noch einzubaun:
Ich wär soo gern bei dir!
© noé/2018
Kommentare
Nicht nur die Wolken bleiben stehn:
Das finden auch die Leser schön!
LG Axel