Kalter Schweiß bedeckt die Stirn,
glitzert in der Wintersonne.
Die Lungen schnaufen wild nach Luft,
doch es gibt kein Entkommen!
Was Fremdes hat sich eingeschlichen,
nimmt mehr und mehr von mir Besitz.
Obwohl ich glaubte, mich zu kennen,
aus den Augen der Wahnsinn spricht.
Mittlerweile bin ich's gewöhnt,
er ist nun ein Teil von mir.
Und wenn sich jemand daran stört,
„Mensch, ich kann ja nichts dafür!“
Auch sind wir längst auf du und du,
was ich eigentlich nicht mag.
Verrückt, er quasselt mich voll zu,
hab’s ihm oft genug gesagt.
Selbst in der Nacht bleibt er mir treu,
lässt mich im Schlafe Wirrwarr reden –
ist denn niemand da, der mich betäubt,
und mit mir dies bekloppte Wesen …?
Kommentare
der alb der uns im traum so plagt
hat manches wahre auch gesagt...
liebe grüße
alf
Dieser Meinung bin ich auch:
Nur hoffentlich frisst der Wahn mich nicht auf ;-)
Liebe Grüße
Soléa
Ein SCHWÄBISCHER Alb wär gar nicht schlecht -
Wenn der die Kehrwoch machen möcht ...
LG Axel
Die schwäbsche Eisebahn wäre mir lieber,
sie entfacht in mir das Reisefieber …
Liebe Grüße
Soléa
...der ist "bekloppt und überflüssig, so ein Wahbsinn .
Schreibstil unterstützt den Inhalt auf spannende Weise.
HG , liebe Sole'a, schickt Dir Ingeborg
So manches, liebe Ingeborg treib einen in den Wahnsinn, da hilft nur Augen zu und durch!
Viele liebe Abendgrüße
Soléa