Es leuchten Sterne einsam in der Nacht,
begleitet von der Melodie durch Wind.
Die Dunkelheit zeigt ihre schöne Pracht
und jeder Stern erzählt vom eignen Glück.
Die Sehnsucht wendet sich an Himmelsmacht,
bis flackert Hoffnung auf, ein kleines Licht.
Nun blinkt und leuchtet dieses kleine Licht,
es gibt dir Halt und Wärme in der Nacht.
So wirst du stark und glaubst an eine Macht.
Wenn manchmal bläst auch heftig kalter Wind,
stehst du da, denkend, hoffend auf das Glück
dich lockt das dunkle Dach mit Sternenpracht.
Als kleiner Mensch inmitten dieser Pracht,
genießt du jedes kleine, ferne Licht.
Du malst dir Wege hin zu deinem Glück
durch Galaxien, Straßen in der Nacht;
und wirst getragen nur von Wolken, Wind.
Jetzt zeigt sich Zauber himmlisch wahrer Macht.
Und der zeigt, was er mit Gedanken macht!
Auch Engel fliegen nun in goldner Pracht
und steuern, lenken Wolken durch den Wind,
vorbei an schönen Sternen, Mondenlicht.
Ein Märchen wie in Tausend-Einer-Nacht -
du liebst das Träumen und die Fahrt ins Glück.
Die Wünsche und Ideen spiegeln Glück.
In Ruhe, Stille, zeigst du wie man’s macht.
Du brauchst dazu die lange, dunkle Nacht,
die inspiriert durch leuchtend‘ Sternenpracht!
Dann tauchst du ein, ganz tief, wirst selbst mal Licht
und zeigst dich kurz, bis wirst erlöscht vom Wind.
Das Leben endet schnell, ist Hauch vom Wind.
Was bleibt von Worten und Gedanken - Glück?
Erinnert manchmal nicht ein kleines Licht
an Menschen, Leben, Taten und auch Macht?
Nicht alles ist im Leben wirklich Pracht,
hab’ nachgedacht in dunkler, stiller Nacht!
Es weht in dieser Nacht ein leichter Wind,
umschmeichelt Pracht und mein Gedankenglück,
drum ehr ich Himmelsmacht als kleines Licht.
Sestine © by Thomas Brod 2010 / 2019
Kommentare
Auch Dein Gedicht kriegt (s)einen Stern:
Ich hab es grad gelesen - gern!
LG Axel
Als kleines Licht leucht ich gern weiter
und mein Gedicht hat Stern(begleiter)
LG und vielen herzlichen Dank Axel
Thomas
Herzlichen Dank allen Lesern und Wertschätzern.
LG Thomas