Heimelige Feuerstätte,
Oh wie glühst Du, ach Du Nette,
sinkst mir, springst mir schier entgegen,
will mich dichte zu Dir legen.
Deine Hitze, Flammenlust,
reißt das Hemd mir von der Brust,
und nun lieg ich bloß vor Dir,
zügellos ist Deine Gier.
Würdest mich noch heut verzehren,
hemmungslos ist Dein Begehren,
ich nähre Dich bei unserem Spiel
und näher kommst Du Deinem Ziel,
Denn auf der Spitze der Ekstasen,
spür ich meinen Herzschlag rasen,
durchgeschwitzt bis auf die Knochen,
fühle ich das Blut mir kochen.
……
Dass Du noch brennst, macht mir nicht bang,
ich freu mich schon, die Nacht ist lang ...
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