Sich erstreckend trügend auf
Schweigsam farblos Federn aus
Streift mich still fließt Fluss hinauf
Stumm haucht jener kalte Strauß
Wucht seiner Suchbewegung
Die kennt weder Sinn ergriff
mich trunken ohne Gärung
hängt im Ast erstaunlich tief
und verfängt sich überm Ziel
der letzten östlich roten
Runde strandend doch im Spiel
von kahlen Geisterschloten
Ummantelnd weckt er all das
nun was vom Tag entbehrlich
Blieb und pflügt sich schichtend nass
Erbarmungslos hoch über mich
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