Wo beginnen Träume wie
Gedanken und Geschichten
Wo entwickeln neue Formen
Halt und Neues ein Gesicht
Wo nur wo empfind ich Worte
Schatten wie die Diebe ohne Grenzen
Werden Wellen zum Gedicht
Und entgrenzt die Stille unsre Tiefen
ferner wirkt sich ins Verstehen
Jenseits seitdem reihen Zeiten
Weiser reifen jenseits gehen
Und im Wehen reicht ein Sehen
Das ins tiefste Sehnen übergeht
Kommentare
Ja, liebe Yvonne, "Wo beginnen Träume", die schlussendlich in ein tiefes Sehnen übegehen?
Wirklich eine gute Frage!
Vielleicht dort, wo die Vernunft nicht wohnt,
wo das Herz ganz frei und unvoreingenommen schlägt, im Rhythmus des Selbst.
Ich liebe deinen Ausdruck!
Herzliche Grüße
Ella
Ja, wann nur noch mehr auch mit bzw. in wessen Gegenwart darf das Selbst entfalten sich, im vollen Umfang seiner Flügel...ich danke dir, liebe Ella, herzlich!
HG Yvonne
Und sehr verschiedenartige Wellen existieren und werden zu einem Gedicht...
Und die deinen Gedichte erzeugen wiederum deutlich Wellen.
Und obwohl du sehr verschiedenartige schreibst, hast du wie jeder berühmte Maler (ich denke soeben an Vincent), oder wie jeder große Komponist (ich denke gerade an Dvořák), oder jeder tolle Architekt (ich erinnere Gropius) einen nur dir eigenen Stil entwickelt. Deine Gedichte sind sofort als "von Yvonne Zoll" erkennbar.
Und mir gefallen deine Gedichte besonders, weil nicht der Stil das einzige Besondere daran ist, sonder du tiefe Gefühle mit hohem Geist zu vereinen vermagst.
LG U.
Hihi, wenn noch Humor dazu käme, wäre das Lob noch länger geworden, entschuldige.
Wie schön zu hören...für Humor warst du ja zuständig oder? Abgesehen von der klitzekleinen Anspielung auf dein Gedicht in meinem anderen;)...siehe ebenda.
Herzlich regnerische Abendgrüße
Y
Unglaublich ANSPRECHEND. Deine Worte sprechen Kopf und Herz unmittelbar an.
HG Olaf
Wow...Dankeschön für deinen einfühlend-sprechenden Kommentar.
LG Yvonne